Feuerwehr

Schwarzenbek

Atemschutztraining am Rangierbahnhof Maschen

Samstag, 27.06.2015 22:06 von Jan Piossek

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In einem stillgelegten Stellwerk auf dem Rangierbahnhof Maschen hatten wir am Samstag die Gelegenheit mit unseren Atemschutzgeräteträgern zu Üben. Der Kontakt zur Werkfeuerwehr wurde durch unseren Gruppenführer Olaf Klask hergestellt.

Zunächst wurde mit den Teilnehmern der Umgang mit unseren Hohlstrahlrohren trainiert. In 2 Gruppen wurde im „Seitkriechgang“ das Vorgehen und die Abgabe von Sprühimpulsen geübt.

In weiteren Übungen wurde das Zusammenspiel der Kameraden, die Fingerfertigkeit und der Umgang mit den Atemschutzgeräten vertieft. Das sogenannte „U-Boot Training“ bei dem die Mitteldruckleitung zwischen Lungenautomat und Atemschutzgerät getrennt wird und man dann einen Platz weiterrückt und die Leitung wieder zusammen kuppelt wurde zunächst ohne Handschuhe und mit Sicht durchgeführt. In einem zweiten Durchgang wurde das ganze mit den Handschuhen für die Innenbrandbekämpfung geübt uns schließlich in einem 3 Durchgang mit Handschuhen und unter Nullsicht.

Nun wurde truppweise das Absuchen eines Gebäudes trainiert. Hierbei musste der Trupp in das Gebäude mit einer Leine gesichert vorgehen und im Kellergeschoss mehrere Gegenstände suchen. Jeder Trupp wurde durch einen Ausbilder unserer Ausbilder begleitet und beobachtet. Hier wurde auf das korrekte vorgehen in den Räumen und Treppen geachtet. Für jeden Trupp fand nach dem Durchgang mit dem Ausbilder eine Nachbesprechung statt wo den Trupps wichtige Tipps für zukünftige Einsätze gegeben wurden.

Zum Abschluss fand noch eine gemeinsame Übung aller Trupps im Stellwerk statt, bei der insgesamt 3 Personen aus dem 1.OG bzw. Keller gerettet werden mussten. Hierbei wurde auch ein Atemschutznotfall und der Einsatz des Sicherheitstrupps eingespielt. 

 

 

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